den inzwischen über 70 Spendern, die mit kleinen und großen Beträgen dazu beigetragen haben, meine finanzielle Belastung durch den Prozess abzumildern.

Ihr habt Euch völlig selbstlos dazu entschieden, mich zu unterstützen. Deshalb möchte ich Euch eine Kleinigkeit zurückgeben. 

Dafür habe ich eine Dankeskarte gestaltet. Allzuviel sei noch nicht verraten, aber sie orientiert sich an einem schweizer Postmarkemmotiv von 1915.

Ihr habt schon gespendet? Dann hört Ihr in den nächsten Tagen entweder direkt per Karte von mir (wenn ich Eure Adresse habe) oder vorab per E-Mail.

Ihr wollt auch eine Karte oder wollt mich einfach so weiter unterstützen? Dann könnt Ihr mir hier spenden. 

PS: Aufgrund der Menge kann es etwas dauern, bis Ihr von mir hört. Das bedeutet aber nicht, dass ich Euch vergessen habe.

Der Chefredakteur der Krautzone Florian Müller lud mich zum Gespräch auf seinem YouTube-Kanal.

Dabei haben wir nicht nur über weitere Aspekte der Gerichtsverhandlung und des Urteils gesprochen, sondern erstmalig zeigen wir auch das manipulierte Video, welches von den Linken genutzt wurde, um mich an den Pranger zu stellen.

Hier könnt Ihr Euch also selbst ein Bild davon machen und bedenkt dabei immer: Das war das beste, was sie hatten und selbst das ist manipuliert. Jedem, der das hört, stellt sich sofort die Frage, warum man den Anfang wegschneiden sollte, wenn man doch nichts zu verbergen habe. Na gut, nicht jeder. Schließlich schien sich der Richter für diese Frage nicht zu interessieren...

An dieser Stelle möchte ich ein erfreuliches Zwischenziel mit Euch teilen:

Mit Hilfe der bisher eingegangenen Spenden und der Unterstützung durch den Solifonds war es mir möglich, die angefallenen Verfahrenskosten in Höhe von 13.300€ zu zahlen. Darin enthalten waren etwa 2.000€ Gebühren für die Instanzen (Amtsgericht, Landgericht, Oberlandesgericht, Landgericht, Oberlandesgericht) und über 11.000€ für das Gutachten und die Gerichtstermine an denen der Sachverständige anwesend war.

Alleine hätte ich diese Summe auf keinen Fall stemmen können. Daneben musste ich ja auch 1.000€ an ein Kinderhospiz und 500€ Schmerzensgeld an den Linken zahlen, der mir auf die Motorhaube gesprungen ist. Hätte ich diese Forderungen nicht gezahlt, hätte ich tatsächlich für sieben Monate ins Gefängnis gehen müssen.

Sind die Kosten also gedeckt? Leider nein. Immerhin stehen auf meiner Seite noch 18.000€ Anwaltskosten. Deshalb lasse ich die Spendenkampagne auch weiter laufen und bin dankbar über jede weitere Spende, die mich dabei unterstützt, die Last dieses Skandalurteils zu tragen.

Ich möchte es nicht unterlassen, mich bei allen bisherigen Spendern zu bedanken und um Gottes Segen für sie zu beten. Ihr habt mir eine ungeheure Last von meinen Schultern genommen. Dafür arbeite ich auch gerade an einer kleinen Geste der Dankbarkeit. Was das sein wird, erfahren alle Spender bei Zeiten und auch hier wird es im Nachgang eine Aktualisierung dazu geben.

Lange habe ich mit dem Vergleich gehadert. Doch es nicht zu machen, wäre unehrlich: Mein Prozess weist viele Parallelen zu Franz Kafkas Roman "Der Prozess" auf. Doch es bleiben Unterschiede. Welche? Die lest Ihr hier in meinem bisher persönlichsten Artikel für die Krautzone.

Gestern Abend hat mich Florian von Macht und Meinung in seinen Stream eingeladen und wir haben uns über zwei Stunden über meinen Prozess, die Frage der Schuld, die Ereignisse am berüchtigten Abend des 7. April 2019 und das Narrativ der Linken und so vieles mehr unterhalten.

Wer einen genaueren Einblick in den Instanzenzug, die verschiedenen Urteile und einige der rechtlichen Probleme erhalten will und sich für weitere Gerichtsfälle interessiert, der wird hier fündig werden.

Die Aufzeichnung des Streams von »Macht und Meinung« gibt es für alle, die nicht live dabei waren, hier auf YouTube.

Lange bevor es zum Prozess kam - zu einem Zeitpunkt, zu dem ich noch nichts von den Anschuldigungen gegen mich wusste - verfolgte mich die Staatsanwaltschaft: Dreimal (!) beantragte sie eine Hausdurchsuchung. Dreimal wurde der Antrag zum Glück abgelehnt. Zu offensichtlich war der Versuch, in meine Privaträumlichkeiten einzudringen, nicht vom Ermittlungsinteresse gedeckt. 

Erfahren habe ich davon erst im Nachgang, als ich vom Staatsschutz einbestellt wurde, um meinen Führerschein abzugeben. Was ich da noch nicht wusste: Sie sollten mir den Führerschein ein Jahr und neun Monate verwehren. Ohne eine Begründung, dass von mir eine Gefahr ausgehe und vor allem: Ohne Prozess…

Es waren nicht erst das Urteil oder meine Anwaltskosten während des Prozesses, die mich einschränkten und belasteten. Das fing alles bereits weit vor dem ersten Prozesstag an. Wenn man im Nachgang darüber informiert wird, dass der Staat sich Zutritt zu den eigenen vier Wänden verschaffen wollte, dann macht das etwas mit einem. Bis heute danke ich dem Richter, der dreimal standhaft geblieben ist und den Rechtsstaat und mich vor einer übergriffigen Staatsanwaltschaft bewahrt hat.

Der Führerschein wurde mir dann entzogen, um die Wiederholungsgefahr zu verhindern. Natürlich ohne, dass es überhaupt Anzeichen für eine Wiederholung gegeben hätte. Der Antrag meines Anwalts auf Wiedererteilung des Führerscheins wurde mehrfach abgelehnt, bis er nach einem Jahr und neun Monaten endlich Erfolg hatte. Auch hier stellte sich nicht das Gericht die Frage, ob ein so langer Entzug der Fahrerlaubnis ohne Prozess nicht unverhältnismäßig sei. Ohne meinen Anwalt wäre mir mein Führerschein vermutlich noch länger vorbehalten worden. Eine Entschädigung für den langen Entzug habe ich bis heute nicht erhalten.

Das ist der erste Hintergrund zu meinem Prozess. Weitere werden hier folgen. Also verfolgt gerne die Kampagne, um mehr über den Prozess und seinen Ablauf zu erfahren. des Weiteren freue ich mich natürlich über alle Spenden, die hier an mich direkt oder über den Solifonds an zukünftige Prozesse gehen.

🤝🏻 Unterstützen könnt Ihr mich hier. Jeder Euro hilft. 

🎗️ Weitere Prozesse unterstützen könnt Ihr beim Solifonds. 

🎬 Den ganzen Film gibt es hier.